Bei der Auseinandersetzung mit Rassismus und Rechtsextremismus sieht der Kriminologe Tobias Singelnstein vor allem die Polizei selbst in der Pflicht. Eine Art Korpsgeist verhindere oft eine offene Debatte, sagte er im Dlf. Doch die sei nötig, um das Vertrauen der Bürger zu gewinnen.www.deutschlandfunk.de
Die einen erben Immobilien, die anderen zahlen exorbitante Mieten. Gerechtfertigt wird das gerne mit dem freien Markt oder mit dem Grundrecht auf Eigentum. Aber muss die Gesellschaft unbedingt so funktionieren? Wie sähe sie ohne die "Eigentumsreligion" aus?www.deutschlandfunk.de
Vor 50 Jahren tötete ein Präzisionsschuss den schwarzen Geistlichen und Bürgerrechtskämpfer auf dem Balkon seines Motels in Memphis. Ein Einzeltäter, der Schwarze hasste, so lautet noch immer die offizielle Version. Doch Dokumente und Zeugenaussagen in einem Zivilprozess deuten auf eine Staatsaffäre.www.deutschlandfunkkultur.de
Der AfD-Europawahl-Kandidat Gunnar Beck verwendet offenbar zu Unrecht in Deutschland den Professorentitel […] Auch, dass sich Beck bei Auftritten im Wahlkampf und in Internetangeboten der AfD als Fachanwalt für Europarecht bezeichnet, ist nach Informationen des Deutschlandfunks unzulässig#AfD #Hochstapler #Beck #Link #DLF
Der AfD-Europawahl-Kandidat Gunnar Beck verwendet offenbar zu Unrecht in Deutschland den Professorentitel. Beck wird bei der AfD regelmäßig als Professor und Europarechtsexperte vorgestellt. Tatsächlich tritt er bei einer Universität in London als "Reader" in Erscheinung. Daraus lässt sich in Deutschland aber kein Professorentitel ableiten. Das bestätigte das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium dem Deutschlandfunk. Über die Angelegenheit hatte zunächst das "Verfassungsblog" berichtet. Dieser Online-Publikation gegenüber verwies Beck auf einen inzwischen gelöschten Hinweis in seinem Wikipedia-Portrait, in dem er als Professor an der britischen Universität Sussex bezeichnet wurde. Die Hochschule gab jedoch an, der AfD-Europakandidat habe dort niemals gearbeitet. Auch, dass sich Beck bei Auftritten im Wahlkampf und in Internetangeboten der AfD als Fachanwalt für Europarecht bezeichnet, ist nach Informationen des Deutschlandfunks unzulässig. Ein Sprecher der Bundesrechtsanwaltskammer erklärte gegenüber unserem Hauptstadtstudio, die Bezeichnung als Fachanwalt sei in Deutschland berufsrechtlich geschützt. Einen Fachanwalt für Europarecht gebe es nach deutschem Recht nicht. Gunnar Beck kandidiert auf Platz zehn der AfD-Liste zur Europawahl.www.deutschlandfunk.de